Art Award 2024 für Textilkunst, Finalistin
Thema: Sturm und Drang
Werk: An den Mond
In der Epoche Sturm und Drang war der Mond ein vielschichtiges Symbol, das Sehnsüchte, Unruhe und Rebellion gegen gesellschaftliche Normen ausdrückte. Der Mond stand für das Streben nach Freiheit, die Suche nach persönlicher Entfaltung und die idealisierte Vorstellung einer ungezähmten, natürlichen Umgebung.
„An den Mond“ ist eine zeitlose Darstellung der ambivalenten menschlichen Seele mit ihren konfliktbeladenen, stürmischen Aspekten und der Sehnsucht nach Freiheit, Frieden und Harmonie.
Susanne Weber durchbricht auf der Suche nach dem innersten wahren Ausdruck die althergebrachten Grenzen zwischen Kunstbereichen und schafft durch Kombination von Materialien und Verfahren Neues.
Filz mit handgesponnenem Garn und handgefärbter Seide auf Leinwand, 100 x 80 cm